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Linux^2

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In diesem Blog findet ihr hauptsächlich Themen rund um Linux - Probleme, Lösungen, Berichte, Meinungen, Tips & Tricks und dazwischen ein paar überhaupt nicht dazu passende Einträge. Wärt ihr bei der URL nie drauf gekommen, ne?

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Shellscripting: Unter welchem Desktop laufe ich?

Linux Posted on So, Mai 02, 2010 18:00:56

Hi, Welt da draußen,

die ersten Prototypen für gsm-ussd-GUIs mit Hilfe von kdialog bzw. zenity stehen bereits. Die möchte ich nun ganz gerne in ein einziges Skript packen und dann dynamisch die passende Variante, je nach Desktop Environment (KDE/GNOME), verwenden. Stellt sich nur eine Frage:

Wie stelle ich im (Shell-)Skript fest, unter welchem Desktop es läuft?

Grundsätzlich kann man ja $DISPLAY befragen, ob man grundsätzlich erst mal unter X unterwegs ist. Meine bisherigen Tests mit Umgebungsvariablen waren bestenfalls durchwachsen. Die beschriebene Vorgehensweise in diesem Thread finde ich dagegen etwas overengineered. Eigentlich hätte ich etwas wie XDG_DESKTOP_SESSION=“gnome|kde|lxde|xfce4|whatever“ erwartet, aber so logisch ist es nun leider nicht…

Hat irgendjemand eine bessere Idee da draußen? EDIT: Ja, hat jemand! Vielleicht hätte ich von vorneherein noch etwas mehr Energie ins Suchen stecken sollen…

In diesem archivierten Mailinglistenbeitrag sind die zwei nötigen Umgebungsvariablen aufgeführt: KDE_FULL_SESSION und GNOME_DESKTOP_SESSION_ID. Damit komme ich erstmal weiter – aber so ein XDG_DESKTOP_SESSION hätte ich um Längen einfacher und flexibler gefunden. Was mache ich bei LXDE? XFCE4?

Grüße,
Jochen



Impact of gsm-ussd 0.1.2!

gsm-ussd Posted on Sa, Mai 01, 2010 21:02:37

I hope you are having a great First of May!

Instead of a maypole I give you gsm-ussd 0.1.2. Nothing much happened with gsm-ussd in itself; if you already have it installed and use it, you probably won’t need version 0.1.2.

The real news are happening in the project infastructure: Running „make rpm“ in the top level directory of the project will create a RPM package in the „packages/“ subdirectory, just like „make tar“ and „make deb“! At this time the package was tested on Fedora Core 12. Please give feedback of success/failure on other RPM-based distributions, if you try it!

Thanks for the quick implementation of the RPM package creation go to Marcel, who wrote the highly useful comments to the 0.1.1 posting. 95% of the work was done by him!

Just as with the DEB package, the following is true too for the RPM package: The tar file contains a few files more than the RPM package, but if you’re not interested in developing gsm-ussd, the RPM package will be easier to install:

# rpm -ihv gsm-ussd-0.1.2-0.noarch.rpm

Here are the downloads:
http://linux.zum-quadrat.de/downloads/gsm-ussd_0.1.2-0.tar.gz
http://linux.zum-quadrat.de/downloads/gsm-ussd-0.1.2-0.noarch.rpm
http://linux.zum-quadrat.de/downloads/gsm-ussd_0.1.2-0_all.deb

As a quick reminder: If you’re interested in contributing to gsm-ussd, have a look at the git repository:
http://github.com/JochenHoch2/gsm-ussd.git
or
git://github.com/JochenHoch2/gsm-ussd.git

Next will be a small GUI based on kdialog and zenity, which will become version 0.2.0.

Have fun,
Jochen



gsm-ussd 0.1.2 ist aufgeschlagen!

gsm-ussd Posted on Sa, Mai 01, 2010 20:39:41

Einen schönen 1. Mai wünsche ich!

Anstelle eines Maibaums setze ich Euch hiermit gsm-ussd 0.1.2. Weiterhin hat sich an der eigentlichen Funktionalität von gsm-ussd nicht viel getan; wer es schon erfolgreich bei sich installiert hat und nutzt, benötigt v0.1.2 nicht unbedingt.

Die eigentlichen Neuigkeiten liegen in der Infrastruktur des Projekts: Der Aufruf „make rpm“ im Top-Level-Verzeichnis des Projekts erstellt nun analog zu „make deb“ und „make tar“ im packages/-Unterverzeichnis ein RPM-Paket! Getestet wurde das Paket bisher in einer (virtuellen) Fedora Core 12 Installation. Feedback zu anderen Distributionen ist sehr willkommen!

Bedanken an der schnellen Umsetzung der RPM-Paketerzeugung müsst ihr Euch bei Marcel, der mir die nützlichen Kommentare zum 0.1.1er Posting geschrieben hat. 95% der Arbeit hat er erledigt!

Analog zum DEB Package gilt auch hier: Im tar-File sind ein paar Dateien mehr als im RPM-Paket, aber wenn Du nicht selbst an gsm-ussd weiterentwickeln möchtest, ist das RPM-File die einfachste Installation:

# rpm -ihv gsm-ussd-0.1.2-0.noarch.rpm

Hier die Dateien zum Download:
http://linux.zum-quadrat.de/downloads/gsm-ussd_0.1.2-0.tar.gz
http://linux.zum-quadrat.de/downloads/gsm-ussd-0.1.2-0.noarch.rpm
http://linux.zum-quadrat.de/downloads/gsm-ussd_0.1.2-0_all.deb

Und zur Erinnerung: Wer an gsm-ussd mitbasteln will, der schaue sich das eigentliche Projekt an:
http://github.com/JochenHoch2/gsm-ussd.git
bzw.
git://github.com/JochenHoch2/gsm-ussd.git

Als nächstes kommt ein wenig GUI-Gebastel mit kdialog und zenity, das wird dann die Version 0.2.0 werden.

Viel Spass,
Jochen



knetworkmanager & „Netzwerkverwaltung deaktiviert“

Linux Posted on Do, April 29, 2010 09:36:38

Vielleicht geschieht’s mir ja recht, man soll ja Beta-Versionen/Release Candidates nicht produktiv einsetzen. Die Verlockung in der Testphase war aber zu groß, so dass ich nach kurzer Zeit auf Kubuntu 10.04 umgestiegen bin. Allerdings hat sich der NetworkManager bereits zum zweiten Mal beim Booten verschluckt…

Symptom: knetworkmanager zeigt im Menu keinerlei auswählbare Punkte, sondern nur den inaktiven Punkt „Netzwerkverwaltung deaktiviert“ an. NetworkManager selbst läuft aber einwandfrei.

Ursache: Der NetworkManager ist der Meinung, er soll sich nicht um’s Netzwerk kümmern. Dies schließt er aus dem Inhalt der Datei /var/lib/NetworkManager/NetworkManager.state. Deren Inhalt sieht aus wie eine Windows-INI-Datei:

[main]
NetworkingEnabled=false
WirelessEnabled=true
WWANEnabled=false

Lösung: Der Wert „false“ für „NetworkingEnabled“ muss auf „true“ gesetzt werden. Die korrekte Fassung sieht also so aus:

[main]
NetworkingEnabled=true
WirelessEnabled=true
WWANEnabled=false

Wenn diese Änderung eingepflegt ist, noch den NetworkManager neu starten:

$ sudo service network-manager restart

Daraufhin sollte der knetworkmanager kurz den Kontakt mit dem NetworkManager verlieren und wieder herstellen und danach wie gewohnt funktionieren.

Da ich das jetzt schon zum zweiten Male googeln musste, hier nun noch mal zum leichteren Wiederauffinden verewigt. Ich hoffe, es nützt auch jemand anderem!

Grüße,

Jochen



Zenity & Markup – Bug oder Feature?

Linux Posted on Mi, April 28, 2010 12:36:57

Beim Basteln mit zenity kam mir
folgende Fehlermeldung unter:

(zenity:10859): Gtk-WARNING **: Failed to set text from markup due to error parsing markup: Error on line 2 char 25: Element ‚markup‘ was closed, but the currently open element is ‚pin‘

Ahhhh ja. B^)

Die Meldung dreht sich also um (XML? HTML?) Markup, wobei das Element „pin“ geöffnet ist,
aber noch nicht geschlossen wurde, während das übergeordnete Element schon geschlossen werden
soll. Hmm… „pin„? Das sieht aus, als hätte es etwas mit meinem
„gsm-ussd“-Skript zu tun,
nur dass ich da nirgends mit irgendeinem Markup arbeite. Außerdem sollte der zenity-Aufruf
auch nirgends XML oder so übergeben bekommen! Und dann schaute ich mir die Meldung an, die
zenity darstellen sollte:

SIM card is locked, but no PIN to unlock given.
Use „-p <pin>“!

*facepalm*

OK, zenity ist also der Meinung, dass es meinen Text als Markup interpretieren muss und stolpert dabei
über „pin“ in spitzen Klammern. Eine kleine Google-Recherche weiter findet man dann auch
einen Thread im Ubuntu-Forum
zum Thema zenity & Markup
, der auch ein bisschen die Möglichkeiten wie fetten
oder kursiven Text anreißt.

Nun gut, zenity funktioniert eben so. Aber warum ist das nirgends dokumentiert?!?
Weder in der man page noch in der
Online-Dokumentation zu zenity
findet man diese Information. Ärgerlich, wenn man da erst mal Zeit und Energie aufwenden muss,
um den Fehler zu verstehen, statt beim ersten Einlesen in das Tool einen kleinen Hinweis dazu
zu bekommen…



Frisörläden…

Fun Posted on Mo, April 26, 2010 21:32:51

…haben manchmal die schrägsten Namen. Ob es Voraussetzung für die Ausbildung zum Frisörmeister ist, einen… öhh… „gewöhnungsbedürftigen“ Sinn für Wortspiele zu haben?!?

Beispiele:
Abteilung „Wortwitz“: Hairport (Jülich)
Abteilung „Wir wollen keine Kunden“: Vokuhila – Wir werden immer schöner! (Berlin – Prenzlauer Berg)
Abteilung „Wortspiel Brutal“: Cut – Haar – Strophal (Essen)

Aua, aua, man gut, dass es bei mir auch der Scherer tut…

Jochen



gsm-ussd 0.1.1 (de)

gsm-ussd Posted on Mo, April 26, 2010 20:50:54

Hallo, da draußen,

gsm-ussd 0.1.1 jetzt verfügbar. Das Skript an und für sich hat sich nicht groß geändert, aber die Installation wurde einfacher: Wenn Deine Linux-Distribution Debian-basiert ist (Debian selbst, Ubuntu, …), dann installiert man einfach mittels

$ make deb
$ sudo dpkg -i packages/gsm-ussd*.deb

Im tar-File sind ein paar Dateien mehr als im Debian Package, aber wenn Du nicht selbst an gsm-ussd weiterentwickeln möchtest, ist das DEB-File die einfachste Installation.

Hier die Dateien zum Download:
http://linux.zum-quadrat.de/downloads/gsm-ussd_0.1.1.tar.gz
http://linux.zum-quadrat.de/downloads/gsm-ussd_0.1.1_all.deb

Jetzt muss ich nur noch rauskriegen, wie man ein RPM-Paket baut…

Viel Spass,
Jochen



gsm-ussd 0.1.1

gsm-ussd Posted on Mo, April 26, 2010 20:44:41

Hello, out there,

gsm-ussd 0.1.1 is now available. The script in itself didn’t change very much, but installing became easier: If your linux distribution is Debian based (Debian proper, Ubuntu, …), then you can now simply do a

$ make deb
$ sudo dpkg -i packages/gsm-ussd*.deb

The .tar file will contain a few files more, but if you’re not interested in developing gsm-ussd further, you’ll only need the Debian package.

Here are the files for download:
http://linux.zum-quadrat.de/downloads/gsm-ussd_0.1.1.tar.gz
http://linux.zum-quadrat.de/downloads/gsm-ussd_0.1.1_all.deb

Now I’ll have to figure out how to build a RPM package…

Have fun,
Jochen



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